SUB.TEXTE
- Kampf um Freiräume

Idee

Ein Dokumentarfilm über Potsdam verborgene Subkultur

Unser Studierendenprojekt SUB.TEXTE beleuchtet in einer aufschlussreichen Dokumentation, einen wenig beachteten Aspekt der Potsdamer Stadtgeschichte. Denn während Potsdam weithin für sein preußisches Erbe bekannt ist, existiert parallel dazu eine lebendige subkulturelle Szene, die sowohl Einheimischen als auch Besucherinnen und Besuchern oft verborgen bleibt.

Der Film legt den Schwerpunkt auf:

Dokumentation der Entwicklung subkultureller Projekte seit den 1990er Jahren
Darstellung der aus Hausbesetzungen entstandenen kulturellen Zentren und kreativen Räume
Analyse der aktuellen Bedürfnisse, Ziele und Herausforderungen der alternativen Szene

Um ein umfassendes Bild zu vermitteln, kommen nicht nur Vertreter subkultureller Initiativen zu Wort, sondern auch Repräsentanten der Stadtverwaltung. Diese Vielfalt der Perspektiven ermöglicht einen differenzierten Blick auf die Thematik.

Für die professionelle Realisierung des Projekts wurde eine Kooperation mit dem SAE Institute Berlin eingegangen. Drei Studierende unterstützten das Filmteam bei den technischen Aspekten der Produktion.

Die Finanzierung erfolgte über eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Startnext. Diese breite Unterstützung unterstreicht das öffentliche Interesse an der Thematik. Daher wurde der Dokumentarfilm nach der öffentlichen Premiere kostenlos online zur Verfügung gestellt. Dies gewährleistet eine breite Zugänglichkeit und fördert die öffentliche Diskussion über die Rolle der Subkultur in Potsdams Stadtentwicklung.

Das Projektteam hat einen wichtigen Beitrag zur Dokumentation und Würdigung alternativer Kulturformen in Potsdam geleistet. Der Film regt zur Reflexion über städtische Freiräume an und fördert das Verständnis für die Vielfalt urbaner Kulturen jenseits etablierter Strukturen.

Durch die Beleuchtung dieser oft übersehenen Facette der Stadtgeschichte erweitert das Projekt nicht nur das kulturelle Verständnis Potsdams, sondern trägt auch zur Diskussion über die zukünftige Gestaltung des städtischen Zusammenlebens bei.

Finaler Film